Schmökertipps

Teri Terry: Infiziert

Callie: ein Mädchen, dass entführt und als Forschungsobjekt missbraucht wird. Kai: ihr Bruder, der sie verzweifelt sucht. Und Shay: ein Mädchen, das Callie am Tag ihrer Entführung gesehen hat und sich mit Callies Bruder auf die Suche nach ihr macht. Dabei finden sie nach und nach heraus, um was für eine Art Forschung es in dem streng geheimen Projekt geht – und dass die Seuche, die dadurch freigesetzt wurde und die nahezu jeden umbringt, nicht mehr aufzuhalten scheint.

Hinzu kommt, dass alle, die die Seuche überleben, plötzlich über erstaunliche Fähigkeiten verfügen. Außerdem können sie, wie Shay, offenbar Geister sehen. Und ein Geist, der sie verfolgt, ist Callie, die mit denen, die ihr das angetan haben, abrechnen will.

In diesem Auftakt zu einer neuen Trilogie bringt Teri Terry einige neue Ideen in die Science-Fiction ein – was ihr auch in ihren vorherigen Romanen immer wieder gelungen ist. Packend ist der Wechsel der Perspektiven: Shay und Callie erzählen abwechselnd. Packend auch die Situation der Bedrohung durch eine tödliche Seuche. Im Gegensatz zu den früheren Romanen der Autorin ist mir die Handlung diesmal jedoch ein wenig zu dünn. Für einen einzelnen Roman wäre es großartig gewesen – ob es eine ganze Trilogie trägt, bleibt abzuwarten. Nichtsdestoweniger: Spannende Unterhaltung!

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