Wissenschaft in Undercover City

In Undercover City leben viele superintelligente Wissenschaftler, die früher für einen Geheimdienst geforscht und geheime Sachen entwickelt haben. Kein Wunder also, dass in meiner Serie „Undercover City“ eine Menge spannende wissenschaftliche Themen vorkommen:

Transgene

In der High-Tech-Gärtnerei in Undercover City gibt es Pflanzen mit erstaunlichen Eigenschaften. Die „Nopee-Bäume“ zum Beispiel wehren Hunde, die an ihren Stamm pinkeln wollen, mit gezielten Schlägen ihrer Äste ab. Auch die anderen „Wehrhaften Gehölze“ in der Gärtnerei können sich sehen lassen. Viele von ihnen sind mit Hilfe von Transgenen entstanden.

Transgene sind Gene, die aus einer anderen Tier- oder Pflanzenart in einen Organismus eingeschleust werden.

Warum macht man so was? Zum Beispiel, um Pflanzen widerstandsfähig gegen Schädlinge zu machen. Oder um zu erreichen, dass Tiere bestimmte Medikamente in ihrem Körper produzieren, die wir Menschen brauchen. Es gibt auch transgene Hefen, die einen Süßstoff produzieren. Und man versucht, menschliche Organe in Tieren wachsen zu lassen, um sie später Menschen einzupflanzen, die ein neues Organ brauchen.

Cyborgs

In Undercover City gibt es nicht nur gentechnisch veränderte Pflanzen und Tiere, sondern auch Menschen mit besonderen Eigenschaften.

Cyborgs sind Mischwesen aus einem biologischen Organismus, zum Beispiel einem Menschen, und einer Maschine.

Gibt‘s doch gar nicht? Gibt‘s wohl! Zwar noch nicht so wie bei der Serie „Star Trek“, wo es die Borg gibt, die halb Mensch und halb Maschine sind. Aber „künstliche Ersatzteile“ haben heute schon viele Menschen im Körper. Zum Beispiel Herzschrittmacher, Arm- oder Beinprothesen, Retina-Implantate im Auge, mit denen blinde Menschen wieder sehen können, Cochlea-Implantate im Ohr, mit denen taube Menschen wieder hören können.

Wenn man den Begriff „Cyborg“ weit fasst, fallen wir inzwischen wohl fast alle darunter. Ihr kennt doch bestimmt auch Leute, die mit ihrem Handy oder den Kopfhörern ihres MP3-Players quasi schon „verwachsen“ sind, oder?

Spürhunde und Kameratauben

Jack O‘Malley, der im Wald von Undercover City lebt, hat aus seinem früheren Leben Kameratauben und Spürhunde mitgebracht.

Spürhunde werden zum Beispiel von der Polizei für verschiedene Aufgaben eingesetzt. Denn weil Hunde eine viel feinere Nase haben als Menschen, können sie Dinge riechen, die wir einfach nicht wahrnehmen können. Manche dieser Hunde können Drogen aufspüren, manche Sprengstoff oder Geld. Andere werden speziell für die Suche nach Personen trainiert.

Kameratauben sind sozusagen fliegende Spione. Sie tragen Minikameras.

Hologramme

Hologramme sind dreidimensionale Bilder. So groß und lebensecht wie in Undercover City sind heutige Hologramme zwar noch nicht, sie sind aber trotzdem ganz schön beeindruckend. Ihr findet Hologramme zum Beispiel auf Geldscheinen und Pässen. Sie helfen, Geld und Dokumente fälschungssicher zu machen, denn Hologramme kann man nur schwer kopieren.

DNA-Analyse

In „Undercover City: Der Unsichtbare im Wald“ führt Taylor mit Johns Vater zusammen eine DNA-Analyse durch – mit einem eigentlich unmöglichen Ergebnis. Aber das lest ihr am besten selbst nach.

Wie eine solche DNA-Analyse abläuft, könnt ihr euch zum Beispiel in diesem Video ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=uCgCMzlCtD0

Teleportation

Teleportation ist besser bekannt als „Beamen“. Menschen in Nullkommanichts von einem Ort zum anderen beamen, so wie in „Star Trek“, das funktioniert noch nicht. Man weiß auch nicht, ob es je so weit kommen wird. Aber einzelne Atome und sogar einen Lichtstrahl hat man schon gebeamt. Vielleicht klappt es ja auch irgendwann mit etwas Größerem?