Celies Tag im Jahr 2036

Hier könnt ihr nachlesen, wie bei den drei Hauptfiguren des Romans ein ganz normaler Tag im Jahr 2036 aussah – bevor das Tornetz ausfiel.

 

Seit ihr Vater vor fünf Jahren gestorben ist, lebt Celie allein mit ihrer Mutter Jenna auf dem riesigen Anwesen bei Dublin. Morgens frühstückt sie mit ihrer Mutter, dann beamt sie zur Schule nach Köln.

Danach zieht sie mit Alex und Bernie rum, aber öfter auch mit draufgängerischen Extremsportlern und halbseidenen Typen. Ein beliebtes Spiel ist für sie, spontan an irgendeinen Ort zu beamen, von dem sie nichts weiß, und sich überraschen zu lassen. Das geht nicht immer gut aus ...

Aber egal, wo sie ist, einen Termin versäumt Celie so gut wie nie: ihren Klarinettenunterricht in Istanbul. Alex weiß darum immer, dass er sie zur Not dort finden kann. Einmal war Celie zwei Tage weg, wurde auf einer Party in der Unterwelt von Lyon zusammengeschlagen, nachdem sie den Anführer einer Gang abgewiesen hatte, und hatte sich danach auf dem Fluss Tarn mit Wildwasserkajakfahren beruhigt. Aber am zweiten Tag kam sie wie gewohnt zum Klarinettenunterricht, und dort hat Alex sie dann auch gefunden.

Da Celie eine Nachteule ist, ruht sie sich nach dem Klarinettenunterricht erst mal aus, während ihre Mutter im Keller an einer Verbesserung der Tortechnologie arbeitet und in Haus und Garten die Haushälterin, die Gärtner und die Putzfrau herumwirbeln. Abends zieht Celie wieder los. Immer öfter gibt sie übrigens selbst Konzerte, da sie als Klarinettistin allmählich bekannt wird.

Das Schlimmste, was Celie sich vorstellen kann: nach ihrem Vater auch noch ihre Mutter zu verlieren. Aber genau das passiert – und dann fällt auch noch das Tornetz aus ... (mehr dazu im Roman)